"Lace" ist das englische Wort für "Spitze". Früher sagt man gerne zu dieser Strickform:
Die Besonderheit hierin besteht, das dünne Lacegarn meist mit einer verhältnismäßig großen Nadelstärke zu verarbeiten. So entsteht ein luftig-leichtes Gewebe für Stolen, Tücher und Schals.
..........bezeichnet man Garn, das eine sehr hohe Lauflänge (ca. 300 bis 400 m auf 50 gr.) aufweist.
Meist wird Merinowolle mit einer recht festen Verzwirnung angeboten. Jedoch gibt es zahlreiche andere Zusammensetzungen, etwa mit Alpaka, Seide, Cashmere, Mohair oder auch Baumwolle.
Die Besonderheit hierin besteht, das dünne Lacegarn mit einer verhältnismäßig großen Nadelstärke zu verarbeiten. So entstehen hauchfeine Stolen, Tücher oder Schals, die ein weit geöffnetes Maschenbild aufweisen.
Selbstverständlich ist es möglich, Lacegarn mit feinen Nadeln zu einem dichten Gewebe zu verarbeiten. Hierbei ist jedoch reichlich Geduld notwendig.
Für Handarbeitsanfänger würde ich Lacegarn nicht empfehlen. Der Umgang mit dünner Wolle und relativ dicken Nadeln erfordert besonderes Feingefühl, was bei Ungeübten zu Handarbeitsfrust statt -lust führen kann.
Lacegarn kann auch als Beilauffaden, zusammen mit einem weiteren Garn zu einem Projekt verarbeitet werden. Die daraus entstehenden Effekte sind einzigartig.